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Kammermusik hautnah

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Beethoven-Streichquartette #1 ... mit Raphaël Merlin

Das Quatuor Ebene beglückt uns zum Beethoven-Jahr 2020 mit einem Beethoven-Zyklus - Corona-bedingt anders als geplant. Sämtliche Streichquartette stehen auf dem Programm. Die ersten beiden von sechs Konzerten durften wir schon erleben. Nun folgt das vierte Konzertprogramm (vor dem dritten) - auch da hatte ein bestimmter Virus seine Finger im Spiel. Und der Cellist des Quartetts, Raphaël Merlin, hat für uns wesentliche Gedanken zum Programm von Konzert IV als Videobotschaft aufgezeichnet, und zwar zu op. 18/2, op. 135 und op. 131. Merci beaucoup!

Kammermusik hautnah #25 mit Elisabeth Leonskaja

"Es gibt kein Musikertum, ohne dass man Musik zusammen macht." Davon ist Elisabeth Leonskaja überzeugt. Lang ersehnt, gab die bedeutende Pianistin im Februar 2018 ihr Debüt bei den Hamburger Kammermusikfreunden. Sie spielte mit dem Belcea Quartet. Zuvor gab die Künstlerin im Gespräch mit dem Vorsitzenden Ludwig Hartmann Einblick in ihr musikerfülltes Leben. Leonskajas Geburtsstadt Tiflis spielt dabei ebenso eine Rolle, wie der produktive Umgang mit Lampenfieber. Ein Leben ohne Musik? Undenkbar - nach ein paar Tagen Pause klinge es soundso in ihr.

Auftakt # 19 mit Raphaël Merlin vom Quatuor Ebène

"Dieser Beethoven ist eine Offenbarung" - so das Fazit der Fachkritik nach dem ersten Konzert vom Quatuor Ebène in dieser Saison. Das französische Spitzenensemble gestaltet unseren Beethoven-Zyklus zum 250. Geburtstag des Komponisten und spielt alle Streichquartette von ihm. Dies machen die Ebènes aber nicht nur bei uns, sondern an einigen Orten in diesem Jahr. Insgesamt haben sie rund 90 Konzerte auf der Agenda. Wie hält man so ein Marathon-Jahr durch? Der Cellist Raphaël Merlin vom Quatuor Ebène gibt im Gespräch mit Ludwig Hartmann, dem Vorsitzenden der Kammermusikfreunde, Einblick in die Detailplanung und die geradezu philosophischen Grundlage für die herausragende Beethoven-Interpretation dieses Ensembles. Und dann kann es ja vorkommen, dass kurzfristig der eigene Primarius ausfällt! Wie jüngst in Wien ... wer und was rettet dann das Konzert?

Auftakt # 18 mit dem Mariani Klavierquartett

Das Mariani Klavierquartett ist bekannt für seine Vorliebe zu etwas anderen Konzertprogrammen. Bei den Hamburger Kammermusikfreunden begeisterte das Ensemble mit Musiken von Ludwig van Beethoven, Charlotte Bray und George Enescu. Im Gespräch mit Ludwig Hartmann, dem Vorsitzenden der Kammermusikfreunde, erläutern die Bratschistin Barbara Buntrock und der Cellist Peter-Philipp Staemmler den Reiz der verschiedenen Kompositionen. Zugleich geben sie einen tiefen Einblick in die Arbeitsweise des Mariani Klavierquartetts.

Auftakt # 17 mit dem Vision String Quartet

Ein folgenreicher Fahrradunfall von Cellist Leonard Disselhorst verhinderte den Auftritt vom Vision String Quartet bei uns 2019. Jetzt haben die vier Musiker das Konzert nachgeholt. Zuvor gaben Disselhorst und der Geiger Daniel Stoll im Gespräch mit Ludwig Hartmann Einblicke in Arbeitsweise und Repertoire des Quartetts. Schließlich spielt das Ensemble stets im Stehen und auswendig (Welcher Komponist hat darauf beim Schreiben seiner Musik Rücksicht genommen?). Zum Kernrepertoire gehört Musik von Grazyna Bacewicz. Und dann ist da noch das Faible für Pop und Jazz...

Auftakt # 16 mit Matthias Lingenfelder und Beate Hartmann

Unter der Überschrift "30 Jahre Mauerfall" gaben das Auryn Quartett und das Klenke Quartett bei uns ein Konzert mit Ost-West-Programm. Im Gespräch mit Ludwig Hartmann, dem ersten Vorsitzenden der Hamburger Kammermusikfreunde, erinnerten sich Matthias Lingenfelder vom Auryn Quartett und Beate Hartmann vom Klenke Quartett an die Wendezeit. Es sei "unvorstellbar gewesen, dass ein System krachen geht", erinnert sich Beate Hartmann, die am 9. November lange im Überaum war und vom eigentlichen Mauerfall erst spät erfahren hat. Im Gespräch geht es auch um männliche und weibliche Gruppendynamik im bereits Jahrzehnte währenden Leben als Streichquartett, um den Faktor Freundschaft und Fragen der Repertoirewahl.

Auftakt # 15 mit Sabine Meyer, Nils Mönckemeyer & William Youn

Es war ein besonders reizvolles Programm, das die Klarinettistin Sabine Meyer, der Bratschist Nils Mönckemeyer und der Pianist William Youn im Oktober 2019 bei uns gespielt haben - ein fein austarierter Mix aus Werken von Robert Schumann, Wolfgang Amadeus Mozart und Liszt-Adaptionen von Liedern des Ehepaars Schumann. Im Gespräch mit Ludwig Hartmann, dem Vorsitzenden der Hamburger Kammermusikfreunde, erzählt das Trio von Farbspielen, Querbezügen und die gute, freundschaftlich basierte Zusammenarbeit der Drei. Und dann ist da noch die Frage: Was machen die Drei jeweils in der letzten Viertelstunde vorm Konzert?

Auftakt # 14 mit Eckart Runge (Violoncello) & Gregor Sigl (Viola)

Nicht immer geht es um historische Momente im Auftakt-Talk, dieses Mal war es aber so weit: Ein "wichtiges Stück Kammermusikgeschichte" - so Ludwig Hartmann - galt es zu beleuchten, denn das Hamburger Konzert des Artemis Quartetts war das letzte in Europa in dieser Besetzung. Der Vorsitzende der Hamburger Kammermusikfreunde lotete gemeinsam mit Cellist Eckart Runge, letztes verbliebenes Gründungsmitglied des Ensembles, und Bratschist Gregor Sigl aus, was wechselnde Besetzungen mit einem Streichquartett machen. Wird Eckart Runge zumindest im Geiste immer in den Interpretationen weiter präsent sein? Sigls These ist: "Es kommt immer etwas dazu" - auch bei Wechseln gleich auf zwei Positionen wie im kommenden Sommer. Was macht die besondere Chemie im Artemis Quartett aus? Eine "demokratische Idee", meint Runge. Und wie umgehen mit schon lange geplanten Konzertprogrammen? Einfach spielen?!

Auftakt # 13 mit Cello Duello: Jens Peter Maintz & Wolfgang Emanuel Schmidt

Humor und Freude am halsbrecherisch virtuosem Repertoire: Das und vieles mehr zeichnet Cello Duello aus. Die Cellisten Jens Peter Maintz und Wolfgang Emanuel Schmidt haben vor gut 25 Jahren das Duo gegründet. Im Gespräch mit Ludwig Hartmann, dem Vorsitzenden der Hamburger Kammermusikfreunde, geht es u.a. um selten zu hörendes Repertoire etwa aus der Feder von Adrien-François Servais, dem Paganini des Cellos. Auf einem der ehemaligen Celli von Servais spielt Maintz, Schmidt schwärmt von seinem Goffriller-Cello. Warum beide Musiker so "verliebt" in ihre Instrumente sind - ein Thema in Auftakt # 13.

Auftakt # 12 mit dem Cellisten Eckart Runge

FAls Einspringer gaben sich der Cellist Eckart Runge und der Pianist Jacques Ammon die Ehre Anfang Februar 2019 bei den Hamburger Kammermusikfreunden, dabei waren sie ein vollwertiger Ersatz für das Vision String Quartett, das durch einen Fahrradunfall seines Cellisten verhindert war: JazzTangoNuevo & Bach standen auf dem Programm. Auch Eckart Runge kennt durch Krankheit und den Tod nahestehender Menschen krisenhafte Momente in seinem Leben und damit in seinem Bühnenberuf. Wie beeinflussen solche Erfahrungen das eigene Musizieren? Diese und weitere alles andere als oberflächliche Themen bestimmten das Gespräch mit Ludwig Hartmann, dem Vorsitzenden der Kammermusikfreunde. Einblicke gab es auch in die besondere Chemie und Arbeitsweise des Duos Runge / Ammon.

Auftakt # 11 mit Oliver Wille vom Kuss Quartett

Wer mit zeitgenössischen Komponisten zusammen arbeitet, kann etwas erleben. Oliver Wille vom Kuss Quartett plaudert aus dem Nähkästchen und erzählt, wie das Ensemble fertig wird mit terminuntreuen Komponisten, mit stundenlangen Proben von zwei Takten in Gegenwart eines perfektionistischen Komponisten und mit aufgedrängten Stücken. Der "beste Musikerklärer im deutschsprachigen Raum" schlägt auch Bögen durch die Musikgeschichte: Wie arbeiten Komponisten gestern und heute? Welche Stile sind da zu entdecken? Moderation: Ludwig Hartmann, der Vorsitzende der Hamburgischen Vereinigung von Freunden der Kammermusik.

Auftakt # 10 mit dem David Orlowsky Trio

Viele Komponisten und doch ein typischer Trio-Stil - wie gelingt das? Eine von vielen Fragen, denen sich das David Orlowsky Trio vor ihrem jüngsten Konzert bei uns stellten. Nach rund 20 Jahren Bestehen wird sich das Trio im kommenden Sommer auflösen - auch das ein Thema im Gespräch mit Ludwig Hartmann, dem Vorsitzenden der Hamburgischen Vereinigung von Freunden der Kammermusik.

Auftakt # 9 mit Erika Geldsetzer und Konstantin Heidrich vom Fauré Quartett

Fast ein Vierteljahrhundert in der gleichen Besetzung als Klavierquartett unterwegs zu sein - das ist dem Fauré Quartett bereits gelungen. Dankbarkeit, Humor und Freiraum für Eigenes - diese drei Zutaten haben durch die Jahre den besonderen Geist des Klavierquartetts befeuert. So erzählt es der Cellist Konstantin Heidrich. Und die Geigerin Erika Geldsetzer ergänzt.:"Langweilig war es in keinster Weise!" Außerdem plaudern die beiden über Repertoireperlen im Eigenarrangement, über ihre besondere Beziehung zu Johannes Brahms' Musik und den richtigen Cocktail am richtigen Ort. Die Fragen stellt Ludwig Hartmann, Vorsitzender der Hamburgischen Vereinigung von Freunden der Kammermusik.

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