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Cuarteto Casals & Ana Vidovic

Freitag, 25. April 2025, 20.00 Uhr
19.15 Uhr: Vorkonzert der Initiative Jugend Kammermusik Hamburg*

Laeiszhalle, Kleiner Saal

Konzertreihe Abo A
Einzelkarten:  € 44 / 34 / 24 / 15
Abonnement: € 155 / 120 / 88
Besucher unter 30 zahlen mit dem REDticket ab zwei Wochen vorher nur € 12 für die besten verfügbaren Plätze.

Karten

 

MITWIRKENDE
Cuarteto Casals
Abel Tomàs, Violine
Vera Martínez Mehner, Violine
Christiana Cordero, Viola
Arnau Tomàs, Violoncello
Ana Vidovic, Gitarre

 

PROGRAMM
Juan Crisóstomo de Arriaga 
Streichquartett Nr. 3
Luigi Boccherini
Streichquartett Nr. 5 g-Moll op. 32 G 205
Joaquín Turina
La oración del torero
Luigi Boccherini
Quintett Nr. 4 D-Dur »Fandango-Quintett«
(mit Ana Vidovic, Gitarre)

 

* Vor der internationalen Klasse in unserer altehrwürdigen Freitagsreihe ist in den Vorkonzerten Spitzennachwuchs aus Hamburg zu erleben. Präsentiert von den Hamburger Kammermusikfreunden gemeinsam mit der Initiative Jugend-Kammermusik Hamburg.

 

Warum unbedingt in dieses Konzert gehen?
Mit dem Cuarteto Casals kommt eines der weltweit besten Streichquartette zu uns nach Hamburg. Und mit der exzellenten Gitarristin Ana Vidovic gibt es nicht nur eine tolle Musikerin zu erleben, sondern auch die eher seltene Kombination von Streichquartett und Gitarre. Mit der entsprechenden Musik.

Was erwartet mich?
Ein spanisch-italienisches Feuerwerk! Lauter Besonderheiten. »Spanischer Mozart« wurde (und wird) Juan Crisóstomo de Arriaga genannt. ein unglaublich begabter Mann, der nur 20 Jahre alt geworden ist. Unter anderem hat er drei sehr schöne Streichquartette komponiert, von denen das Cuarteto Casals das dritte spielen wird. Der in Lucca geborene Boccherini lebte die meiste Zeit seines Lebens in Spanien, was seiner Musik auch anzuhören ist. Nicht nur bei seinem »Fandango-Quintett«. Und »La oración del torero« (Das Gebet des Stierkämpfers) von Joaquín Turina ist musikalisch sozusagen »Spanien pur«.

Woher kommt der Name des Quartetts?
Da stand für das Quartett der geradezu übergroße katalanische Cellist Pablo (Pau) Casals Pate. Heimat des Quartett Casals ist, wie die des Cellisten Casals, Katalonien.

Seit wann gibt es das Cuarteto Casals?
Seit 1997. Da hat sich das Quartett an der Musikhochschule Reina Sofia in Madrid gegründet.

Wodurch zeichnet sich das Quartett Casals besonders aus und unterscheidet es von anderen Spitzen-Quartetten?
Die Zusammenarbeit mit lebenden Komponisten, allen voran mit György Kurtág, hat das Cuarteto Casals intensiv geprägt. Zudem spielte es, und das ist ein vielzitiertes Alleinstellungsmerkmal, Weltpremieren von Quartetten führender spanischer Komponisten, darunter ein neues Konzert für Streichinstrumente und Orchester von Francisco Coll, welches mit dem Orquesta Nacional de España uraufgeführt wurde, sowie Auftragswerke von Mauricio Sotelo, Benet Casablancas, Dahoud Salim, Lucio Amanti, Aureliano Cattaneo und Matan Porat.

Und da war doch noch eine Geschichte mit besonderen Bögen!
Ja, spannend ist, dass das Quartett mit unterschiedlichen Bögen spielt. Für frühe Musik spielen alle Vier auf speziellen Barock-Bögen, die ein »leichteres« Spiel ermöglichen. Woher sie die haben? Die nötigen finanziellen Mittel kamen durch eine Auszeichnung der prestigeträchtigen Burletti-Buitoni Stiftung London.

Und wird es wieder ein Vorkonzert geben?
Ja, mit Sicherheit. Um 19.15 Uhr. Wer da spielen wird, steht aber erst kurz vor dem Konzert fest. In jedem Fall junge Leute aus Hamburg von der Jugend Kammermusik-Initiative.